Der Schlüssel zu einer besseren Zusammenarbeit im Team

Es gibt eine Risikomanagement-Zentrale direkt in Ihrer Nachbarschaft. Genau genommen ist es in Ihrem Kopf.

Wenn unser Gehirn auf Dinge oder Menschen trifft, die ihm neu und fremd erscheinen, behandelt es diese standardmäßig mit Misstrauen und sogar Feindseligkeit.

Denn wenn man mit einer potenziellen Bedrohung konfrontiert ist, ist es viel besser, zunächst auf Nummer sicher zu gehen und sich später zu korrigieren, wenn sich die erste Reaktion als falsch herausstellt.

Wenn Sie beispielsweise auf den Anblick eines Stocks mitten auf einem Wanderweg reagieren, als wäre es eine Giftschlange, ist es Ihnen vielleicht peinlich, wenn Sie feststellen, dass es sich nur um einen abgebrochenen Ast handelt. Aber bedenken Sie die Alternative. Was wäre, wenn Sie zu dem Schluss kämen, dass es sich bei einer tödlichen Klapperschlange nur um ein harmloses Stück eines umgestürzten Baumes handelt?

Diese reflexartige Reaktion kann Ihnen auf einem Wanderweg das Leben retten, aber sie kann zu unnötigen Problemen führen, wenn Sie eine neue Person kennenlernen oder mit ihr zusammenarbeiten.

Um die Vielfalt zu fördern und die Harmonie am Arbeitsplatz zu unterstützen, ist es wichtig, unsere automatische und instinktive Vermeidungsreaktion auf "Außenseiter" zu erkennen und sie dann durch rationales und bewusstes Denken zu korrigieren.

Schließlich kann sich die "Schlange" in Ihrer Gruppe in Wirklichkeit als das wertvollste Mitglied Ihres Zweigs erweisen!